RADIOHEAD | AGE OF DARKNESS
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Es ist gegen drei an einem leicht schwülen, frühsommerlichen Nachmittag in Köln. Colin Greenwood und Phil Selway sitzen in einem Hotelzimmer im Hyatt und sehen aus wie zwei Leute, die den Interview-Rummel schon einmal zu oft mitgemacht haben. Radiohead-Frontmann Thom Yorke ist lieber gleich in England geblieben. Das übliche Spiel. Und es geht auf: Das neue Album "Hail To The Thief" sorgt auch ohne massive Presse-Kontakte bereits jetzt, Wochen vor der offiziellen Veröffentlichung, für genug Gesprächsstoff. Los ging es bereits mit dem bei solch musikalischem Großereignis inzwischen fast unvermeidbaren Auftauchen von mehreren Albumtracks im Internet.
Aber auch der Titel und dessen aktueller politischer Bezug wurden bereits diskutiert, bevor die meisten überhaupt einen Ton des "Kid A"/"Amnesiac"-Nachfolgers gehört hatten. Dabei steht für Fans vor allem die Frage im Raum, inwieweit Radiohead den vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg - fort vom klassischen Song, hin zu mehr elektronischer Experimentierfreude - weitergegangen sind. | |
Terror Twilight "Möchtest du etwas trinken?" bietet Phil erst einmal Kaffee und Wasser an. Sehr zuvorkommend. Colin blättert derweil in unserer April-Ausgabe: "Schau mal, hier ist Kieran", macht er seinen Kollegen auf ein Foto von Kieran Hebden in einer Story über Four Tet aufmerksam. "Wir kennen ihn ganz gut", meint Colin auf die Frage, wie sie zu Four Tet stehen. "Wir waren bereits mit ihm auf Tour, und er wird uns auch bei einigen der kommenden Gigs in den UK begleiten. Seine Arbeitsweise ist sehr faszinierend, wie er am Laptop mit einfachster Software am Ende doch richtige Songs produziert. Wir mögen das sehr." Schon mal ein schöner Anfang. Als Nächstes präsentieren mir die beiden einen Vorabdruck des geplanten Cover-Artworks. Das Ganze sieht aus wie ein Stadtplan, hat sogar dasselbe Format, und man fragt sich, wie es in ein normales CD-Regal passen soll. Aber das soll es ja gar nicht. Sehr aufwändig auf jeden Fall. Das Cover selbst sieht ebenfalls aus wie eine Art Stadtplan. Durch dünne Linien und breitere Strecken durchzogen, sieht man dort ein Patchwork aus bunt zusammengewürfelten Wörtern und Sätzen, die Thom Yorke während der Entstehung des Albums in den Medien aufgeschnappt haben soll und die so eine Art assoziative, mediale Mind-Map der Zeit zwischen "Amnesiac" und "Hail To The Thief" darstellen. Klar, dass Radiohead damit auch das weltweite Post-09/11-Trauma und die damit verbundene Vertrauenskrise der Medien zu reflektieren versuchen. Nach Veröffentlichung des Albumtitels "Hail To The Thief", noch während im Irak der Krieg tobte, gab es sofort heftige Diskussionen um das politische Engagement der Band. Dabei handelt es sich nämlich um einen Schlachtruf der Anti-Bush-Protestler in den USA, die auf diese Weise bereits 2000 nach dem umstrittenen Wahlausgang auf die angeblich "gestohlenen" Stimmen von George W. aufmerksam machen wollten. Radiohead machten aus ihrer Opposition zu George Bushs Kriegsplänen und deren Unterstützung durch Tony Blair kein Geheimnis. Thom Yorke selbst protestierte zusammen mit anderen britischen Kriegsgegnern vor einer RAF-Fliegerbasis. Ganz anders als sein Britpop-Kollege Noel Gallagher von Oasis, der im NME genörgelt haben soll, Politik habe in der Popmusik nichts zu suchen und Anti-Kriegs-Proteste seien "a bloody waste of time". Man braucht jetzt aber nicht anzunehmen, dass sich Radiohead zu konkreteren Aussagen als den eher vage gegen Kapitalismus und Globalisierung gerichteten, assoziativen Songtexten hinreißen ließen. Schließlich sind sie ja doch letztendlich Künstler, und die hassen plakative Aussagen, selbst in Bezug auf Bushs schöne neue Weltordnung, wie der Teufel das Weihwasser. | |
Wie wichtig ist euch der Albumtitel gerade im aktuellen politischen Umfeld? Ist er eine direkte Reaktion auf Bushs Post-09/11-Politik und den Irakkrieg?
Phil: Ich weiß nicht. Wir haben ihn eigentlich aus etwas anderen Gründen gewählt. Wir sahen darin die Stimmung der Zeit, in der das Album entstand und aufgenommen wurde, reflektiert. Es gibt ihn schon seit August letzten Jahres, er bezieht sich also nicht auf jüngste Ereignisse. | |
Aber ihr wusstet schon, dass der Titel ein Slogan der Globalisierungs- und Bush-Gegner ist?
Phil: Für uns ist das nur eine Art, den Titel zu lesen. Durch die ganze Platte zieht sich, sowohl textlich als auch atmosphärisch, eine gespannte Stimmung, ein ungutes Gefühl, eine Art Vorahnung, die wir zur Zeit, als wir die Platte aufnahmen, überall spüren konnten und die auch im Artwork reflektiert wird. Der alternative Albumtitel war ursprünglich "The Gloaming", damit fing die Arbeit an der Platte an. Dieses Gefühl, dass wir in eine dunkle Periode eintreten, was man auf eine Menge Dinge, die im Moment in der Welt vor sich gehen, beziehen kann. "Hail To The Thief" - das Konzept des Diebes kann man auf so viele Dinge anwenden, es schwingt bei dem Album als Ganzes mit und ist mehr als ein Anti-Bush-Statement. | |
Aber es muss euch klar gewesen sein, dass es erst mal so verstanden wird. Das klingt jetzt alles sehr vorsichtig formuliert. Wie politisch sollten oder müssen Künstler im Augenblick eurer Meinung nach auftreten? Steht ihr im Kontakt mit anderen Bands wie den Beastie Boys, die sich besonders in den USA gegen die Bush-Politik aussprechen?
Phil: Noch mal nein, so wie du das sagst, klingt das ja wie so eine Anti-Bush-Lobby. So funktioniert das nicht. Alle Ansichten auf diesem Album sind sehr persönlich und eine Sache von Thom und uns. Colin: Als Band haben wir wahrscheinlich sehr unterschiedliche Ansichten zu vielen Dingen, die in der Welt vor sich gehen. Wie jede Gruppe von Leuten. Darum geht es ja bei Politik. Eine der Stärken der Gruppe ist es, dass sie diese Unterschiede reflektiert. Thom war letzte Woche im NME, wie er an der RAF-Airbase demonstriert hat, und wir unterstützen das als Band total und hoffen, dass so was auch auf der Platte reflektiert wird, aber wir betrachten die Band nicht als Bandwaggon für einzelne politische Ansichten, weil es von der Vielzahl an verschiedenen Ansichten und Themen auf der Platte ablenken würde. Wir hoffen natürlich auch, dass diese Platte in vielleicht vier Jahren, wenn Bush hoffentlich abgewählt ist, noch immer in den Läden steht. Man versucht eine Platte doch so zu machen, dass sie als Werk an sich Bestand hat und nicht nur ein kurzfristiger Kommentar zu einer bestimmten Sache ist. | |
Das klingt jetzt alles viel vorsichtiger, als man das bei einem Titel mit so klar provokativen Referenzen erwarten würde.
Colin: Glaubst du, dass wir uns in eine Schublade stecken lassen, indem jetzt jemand sagt, es gehe nur um George Bush? Das hieße doch, sich selbst der Unterdrückung durch eine solche Zuweisung zu unterwerfen. Wenn man sich den Song "2+2=5" ansieht, in dem diese Phrase vorkommt, gibt es da auch keinen eindeutigen Bezug auf die USA oder Bush. | |
Gestern ist eine Landschaft in Moll
Auch wenn sich Radiohead hier also nicht eindeutig zu ihrem doch recht provokanten Albumtitel äußern, wird doch eines klar: Die Band hat es nicht nur leicht mit dem Label "beste Band der Welt", das ihnen die euphorische britische Musikpresse seit 1997, nach ihrem Welterfolg "OK Computer", verliehen hatte. Da wird jeder Schritt der Band sowohl von Fans als auch Kritikern mit größter Aufmerksamkeit analysiert, gedreht und gewendet. Nach über zehn Jahren im Business sind Radiohead spätestens mit "Hail To The Thief" endgültig erwachsen geworden. Schneller Rücklauf zurück ins Jahr 1993. Wir sind in Wulferdingsen, im zum Proberaum umgebauten Partykeller von Freunden, und covern "Creep". Wie das Jungsbands mit Faible für britische Popmusik Anfang der Neunziger halt so tun. Von dieser Band, die auch Radiohead heißt, im Rückblick aber eine ganz andere Gruppe zu sein scheint, und die bis heute von ihrem damaligen Charthit verfolgt wird, der von Fans auch jetzt noch häufig live eingefordert wird, von dem sich Radiohead aber spätestens mit "Kid A" Lichtjahre entfernt haben. Damals hatte die Oxforder Band, die seit ihrer Gründung 1989 aus Frontmann Thom Yorke, Gitarrist Edward John O'Brien, dem Geschwisterpaar Colin und Jonny Greenwood an Bass und Keyboards sowie Phil Selway an den Drums besteht, erst eine EP und ihr Debüt "Pablo Honey" veröffentlicht und wurde von vielen als One-Hit-Wonder abgetan. Das zwei Jahre darauf folgende Album "The Bends" habe ich irgendwie verpasst, und als "OK Computer" der Band dann 1997 einen Welterfolg brachte, war ich selbst irgendwie zu beschäftigt damit, mich von derart opulenten, überemotionalen Gitarren-Epen zu distanzieren und lieber Kölner Minimal Techno zu hören, sodass ich Songs wie "Karma Police" nur am Rand und vor allem wegen des Aufsehen erregenden Videos mitbekam. Jetzt liegen die Dinge anders. Wir sprechen von Radiohead, Version 2.x, von einer Band, der Kritiker und Fans bescheinigt haben, sich mit der Veröffentlichung des monumentalen Doppel-Releases "Kid A"/"Amnesiac" selbst neu erfunden zu haben. Dort klangen Radiohead wie eine Gruppe, die um ihre Freiheit und um ihre Songs kämpft, die sich ständig ihre Position zwischen altem Rock'n'Roll-Gestus und neuen technologischen und stilistischen Möglichkeiten bewusst macht, sich dieses Gebiet als neue Freiheit erobern muss und besetzen will und letztendlich nicht daran scheitert, sondern gleich zwei monumentale Alben veröffentlicht, die zwar die Fans gelegentlich spalteten, aber trotz weitgehender Verweigerungshaltung der Band (keine Singles, kaum Interviews) ein Welterfolg wurden und von denen eins - "Kid A" - in den USA bis auf die Nummer Eins der Album-Charts aufstieg. Doch was machen die schwermütigen Briten mit dieser neu gewonnenen Freiheit? Was macht man als frisch aus dem Jungbrunnen gestiegene, blutjunge Band in den Enddreißigern? Klar, man schreibt weiter seinen eigenen Schmerz auf, kehrt dabei vielleicht ein bisschen zum Song zurück. Und zur Band. Zurück zu einer Band, die man zuvor ganz bewusst und provokativ durch Studio- und Aufnahmeprozesse gründlich zersplittert und dann als komplexen Gitarre-Elektronica-Hybriden wieder zusammengesetzt hatte. | |
California Dreaming
Ich war doppelt überrascht, als ich euer neues Album gehört habe. Zum einen gab es Gerüchte, ihr hättet wieder zu eher kompakten Songs zurückgefunden, zu rockigeren Sachen als auf "Kid A". Dann war ich überrascht, dass das Ganze recht düster und sparsam klang. Ihr solltet weiterhin Warnschilder auf die CDs kleben: "Vorsicht, kann sich negativ auf die Psyche von Teenagern und anderen Personen mit labilem Gemütszustand auswirken." Colin: Ich fand als depressiver Teenager immer, dass mich traurige Songs eher aus meinem Tief hinausbringen als etwa ein Poptune. Ich kann mich immer noch erinnern, wie ich 1976 auf dem Rücksitz des Wagens meines Vaters irgendwo in Deutschland zwischen Hagen und Vechta "Chanson D'Amour" von Manhattan Transfer gehört habe. Phil: Das war wahrscheinlich intensiver als das erste Mal, als du Joy Division gehört hast, oder? Colin: Stimmt, auf jeden Fall. | |
Ihr habt wieder mit Nigel Godrich als Produzent gearbeitet, der ja schon fast ein sechstes Bandmitglied ist, und wart dafür letzten Sommer in Kalifornien. Wie hat das den Sound des neuen Albums beeinflusst?
Phil: Wir wollten dieses Mal schnell arbeiten und die Live-Stimmung zwischen uns fünf in der Band einfangen, etwas, das wir bei "Kid A" etwas vernachlässigt hatten. Thom schrieb neue Songs, mit denen wir dann auf eine zweiwöchige Tour durch das wunderbar sonnige Portugal und Spanien gegangen sind. Das sollte uns in die richtige Stimmung bringen. Wir haben uns trotzdem nicht in die Mamas And Papas oder die Beach Boys verwandelt, aber am Ende der Session klangen die Aufnahmen anders als das, was wir bisher gemacht hatten. Man kann, glaube ich, dieses Pulsieren, die Verbindung der Musik mit dem Publikum, spüren. | |
Dann wart ihr dort wirklich nur zwei Wochen im Studio?
Phil: Und danach noch mal fünf Wochen in unserem eigenen Studio am Rand von Oxford. | |
Habt ihr dann die Songs wieder auseinander genommen? Die Ergebnisse klingen ja schon wieder sehr sparsam, nicht unbedingt, als ob sie aus einer Live-Situation entstanden wären.
Phil: Komisch, als wir aus L.A. zurückkamen, hatten wir die Erwartung, dass sich das Ergebnis deutlich elektronischer und verfremdet anhören würde, was auch an Stellen so war. Insgesamt aber war der Eindruck sehr geschlossen. Das war anders als auf den beiden vorherigen Alben. Im Studio gibt es dabei zwei Aspekte: Einmal sind wir eine Band, die zusammen spielt, das Ausgangsmaterial entwickelt. Dann sind wir aber auch ein fünfköpfiges Production-Team ... Colin: ... Yeah, das ist gut, ich mag das ... Phil: Bei Stücken wie "The Gloaming" gibt es kein klassisches Set-up einer Band, die spielt, dabei geht es eher um Gestaltung und gemeinsame Produktionsentscheidungen. | |
Phantomschmerzen Mit "Hail To The Thief" können also die beiden stärksten Seiten der Band - einerseits die Öffnung hin zu mehr elektronischen, experimentellen Klängen, auf der anderen Seite die Live-Energie einer Rockband - jetzt auch offiziell wieder als Einheit wahrgenommen werden. Interessant wird es deshalb auf dem neuen Album immer dort, wo diese beiden Elemente sich in Form von Songs wie dem Opener "2+2=5" treffen. Das Stück beginnt verhallten mit kurzem Noise, dem eines scheinbar kaputten Gitarrenkabels, bildet dann über einen simplen Metronom-Beat und Thom Yorkes Gesang einen hypnotisch verschraubten Gitarrenrhythmus, bevor es ungefähr von der Hälfte bis zum Ende zu einem richtigen Gitarren-Ausbruch kommt und Radiohead eher wie eine Garage-Rock-Version ihrer selbst klingen. Oder "Sit Down, Stand Up", bei dem Yorke zunächst über einem spärlichen Gerüst aus Piano-, Orgel- und Glockenspiel in Schmerzen zerfließen darf, bevor hektische Breakbeats als Mischung aus gespielten und programmierten Sounds das Tempo mächtig anziehen. Zu voller Form laufen Radiohead aber ganz klar bei dem bereits als Single ausgekoppelten "There There" auf. Das Stück ist wohl schon etwas älter und wurde für "Hail To The Thief" endlich neu bearbeitet und aufgenommen und kann daher sicher als Bindeglied zu frühen Platten wie "OK Computer" gesehen werden. Ein gradliniger Song mit allen Elementen, die einen Ohrwurm ausmachen: ein treibender Beat, der sich satt im Midtempo-Bereich einnistet, eine eingängige, wunderbare Gesangslinie und reich flirrende Gitarrensounds, sogar der Ansatz eines melancholischen Rock-Solos. Nimmt man im Gegensatz dazu einen der eher Glitsch-infizierten Tracks wie "The Gloaming", dessen spärlich-abstrakte Rhythmus-Loops fast ausschließlich aus Computer-manipulierten Restgeräuschen bestehen, von denen sich Yorkes Krokodilstränen-Gesang um so theatralischer abhebt, hat man die zwei Pole, zwischen denen sich "Hail To The Thief" bewegt. Dazwischen gibt es reichlich Platz für weitere Highlights wie das sich oberflächlich recht rockig gebärdende "Go To Sleep", hinter dessen präzise geplanter Dramaturgie aber einiger Detailreichtum steckt. "Where I End And You Begin" führt mit dichten Synth-Teppichen, geshuffeltem Schlagzeug und einer Basslinie, die an frühe Cure denken lässt, in fast poppiges Gelände, wäre da nicht wieder Yorke, der am Ende wie besessen kryptische Phrasen wie "I will eat you alive" wiederholt. Gruselig klingt da auch eine Nummer wie "We Suck Your Blood", ein reduzierter Piano-Gospel, der wie ein erschöpfter Abgesang auf die Welt im Allgemeinen anmutet. Gelitten und deprimiert dreingeschaut wird auf "Hail To The Thief" also immer noch auf höchstem Niveau. Trotzdem wirken Radiohead auf mich gelöster und gelassener, müssen sich nicht mehr so sehr beweisen wie noch auf den beiden Vorgängeralben und können sich doch sicher sein, dass ihnen keine andere Band der Oberliga im Moment den Platz für verfrickelt-reduzierte Melancholie streitig machen kann. Nach der anstehenden Tour und den obligatorischen Sommer-Festivals steht als Nächstes eine Kollaboration mit den befreundeten Sigur Rós auf dem Programm, mit denen Radiohead ja bereits während ihrer "Kid A"-Tour auftraten. Diesmal werden beide Bands gemeinsam die Musik für eine Produktion des New Yorker Choreografen Merce Cunningham schreiben und im Oktober zusammen mit der Avantgarde-Tanztruppe an der Brooklyn Academy of Music aufführen. Phil: Wir schauen wirklich nicht viel weiter als dieses Jahr, und das bedeutet vor allem die kommende Tour. Wir sind in einer sehr guten Position, vielleicht die beste, die wir je zur Veröffentlichung eines Albums hatten, weil wir diesmal die Aufnahmen wirklich genossen haben und die Sachen auch live weitertreiben wollen, die Stücke einem erneuten Veränderungsprozess unterziehen werden. |