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SCHNELLER ALS DAS LECK
"Wo warst du, als das Sparwasser-Tor fiel?" Das ist lange vorbei. Die Frage des Jahres 2007 lautete: "How much did you pay for the Radiohead album?" Endlich passierte mal wieder etwas im Geschäft der Popmusik, das den großen Umsturz zumindest erhoffen ließ. Christian Steinbrink fragte bei Radiohead-Gitarrist Jonny Greenwood über die Beweggründe für die neue Form des Releases ihres Albums 'In Rainbows' nach.
by Christian Steinbrink



Der große Showdown, das Release, liegt jetzt etwa zwei Monate zurück [das Interview fand Anfang Dezember statt]. Wie sieht euer Resümee aus? Seid ihr zufrieden?
Ja, definitiv ja. Es ging uns in erster Linie darum, das Album so schnell wie möglich nach Beendigung der Produktion herauszubringen, und es war sehr schön, dass sich das ermöglichen ließ. Im Vorfeld der Veröffentlichung waren wir sehr aufgeregt, fast wie vor einem Gig. Der Morgen des 10. Oktobers war dann fast wie eine Performance, wie ein Happening. So viele Leute luden das Album fast zeitgleich herunter, konnten es sofort hören, und wir hatten dafür nur eine CD in einen Server in London einlegen müssen. Das war für uns ein tolles und interessantes Gefühl.

Wann entstand denn die Idee, die Platte auf diese Art und Weise, zunächst ausschließlich per Net-Release, zu veröffentlichen?
Unser Manager sprach schon seit Jahren davon. Zunächst nur sehr vage. Aber diese Idee sprach uns eigentlich gleich an, und wir fingen im April dieses Jahres an, das Release zu planen. Er ist die meiste Zeit gelangweilt und stoned und verbringt seine Zeit damit, sich neue Wege auszudenken, um sein Business spannend zu halten.

Ist denn die Veröffentlichung der physischen Version immer noch aufregend für dich, oder drehte sich alles um den Tag der Erstveröffentlichung?
Das gehört ja zusammen. Niemand kann sagen, was nach dem Net-Release mit dem CD-Release passieren wird. Erst heute erfuhren wir, dass manche Ketten in England die Platte nicht vorbestellt haben, weil sie nicht glauben, sie noch loszuwerden. Wir können aufgrund des Net-Releases nicht vorhersehen, wie sich das CD-Release entwickelt. Wir sind gespannt darauf, das zu erfahren.

Was für Erwartungen hinsichtlich der Reaktionen auf die Bekanntgabe des Net-Releases hattet ihr denn?
Noch eine Woche vor Veröffentlichung dachten wir, dass die Nachricht große Aufmerksamkeit erregen müsste. Aber ein paar Tage später fingen wir an, uns Sorgen zu machen. Wir fingen an zu zweifeln, ob das überhaupt jemanden interessieren wird. Wir gingen zwar weiter davon aus, dass sich die Nachricht im Web verbreiten wird, dachten aber, dass zehn Tage einfach zu kurz seien. Wir waren ziemlich verunsichert.

Es war vor allem Neugierde, die das Release angetrieben hat. Der Wunsch, mal wieder etwas Neues zu erleben, nicht zu wissen, was passieren wird. Normalerweise gibt es ja irgendeinen Plan irgendeiner Plattenfirma, den du befolgen musst. Du musst zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein, du musst ein Video machen, du musst dies und das tun. So fühlte es sich an, als ob wir fünf und die vier Leute, die mit uns arbeiten, gegen den Rest der Welt antreten.

Am ersten oder zweiten Tag nach dem Release brach einer unserer Server zusammen. Deshalb musste jemand so schnell wie möglich nach Reading fahren, mit einem neuen Server auf dem Rücksitz, und ihn anschließen. Es gab keine riesige Plattenfirma mit Leuten, die für dich arbeiten und von denen du noch nie gehört hast. Es war alles so unmittelbar, und wir wurden immer wieder überrascht.

Was glaubst du: Werdet ihr Geld gewinnen oder verlieren im Vergleich zu einem herkömmlichen Release?
Ich weiß es nicht, wir werden das herausfinden. Wir sind auf jeden Fall zufrieden.

Es ist ja klar, dass eure Strategie nur für bekannte Bands funktionieren kann. Kannst du dir vorstellen, wie du handeln würdest, wenn Radiohead heute eine neue Band wären? Wie würdest du deine Platte veröffentlichen und promoten?
Ich glaube, dass viele Bands mittlerweile MySpace nutzen, ist doch so, oder? Das ist ja auf jeden Fall etwas, was man machen kann, wir würden es wahrscheinlich nicht anders machen. Es ist immer noch wichtig, viel live zu spielen, das haben wir ja auch gemacht. So gesehen ist es heute nicht anders als damals, man macht immer noch ähnliche Dinge, um sich eine Fanbase aufzubauen. Auch wir hatten kein Airplay und keine besondere Unterstützung für die ersten zwei Alben, so mussten wir immer wieder auf Tour gehen. Ja, wahrscheinlich hätte kaum eine andere Band das Release so umsetzen können wie wir, das ist wohl die Wahrheit. Dadurch wurde aber niemand anderes in Mitleidenschaft gezogen.

Über eure Beziehung zu Plattenfirmen ist ja schon viel geschrieben worden. Was war euch wichtig, als ihr für "In Rainbows" auf Labelsuche wart? Was gab den Ausschlag für XL, und was war das entscheidende Problem mit Emi?
Es war in der Tat so, dass wir das Net-Release gemacht haben, bevor wir überhaupt versucht haben, einen Plattenvertrag zu bekommen. Das überraschte viele Leute. Es war interessant zu sehen, wie die Plattenfirmen auf unser Vorgehen reagierten, ob sie verärgert oder überrascht oder davon angeregt waren. XL z. B. meinten, dass das Net-Release eine großartige Idee sei. Das ist wohl ziemlich mutig, wenn man vorhat, auch ein konventionelles Release zu machen. Aber bei ihnen war es ja oft so, dass ihre Releases Erfolg hatten, obwohl sie schon viele Wochen zuvor geleakt waren, z. B. die White Stripes. Es ist wohl ganz einfach: Wenn es eine gute Platte ist, ist sie es weiterhin wert, in den Läden angeboten zu werden. Bei einer schlechten Platte macht es wohl keinen großen Sinn. Vielleicht läuft es einfach darauf hinaus, und es ist auch völlig okay so.

Was sagte denn die EMI?
Ich weiß nicht, was sie genau sagten. Ich hatte nur das Gefühl, dass von uns erwartet wurde, dass wir einen neuen Vertrag über fünf Platten suchen und dafür so viel Geld wie möglich haben wollen würden. So, wie es jede andere Band machen würde. Stattdessen unterzeichneten wir einen Vertrag über eine Platte für kein Geld bei einer Firma, von der wir dachten, dass sie toll findet, was wir tun.

Es gab von Künstlerseite viele kontroverse Reaktionen auf euer Release. Maynard James Keenan von Tool und Lily Allen kritisierten euch, Saul Williams z. B. überlegt, es euch gleichzutun. Hast du irgendwelche Äußerungen mitbekommen, die dich geärgert haben?
[ist überrascht über die Aufzählung] Nein, nichts. Aber manche Musiker merken leider nicht, dass sich Dinge verändert haben, die sich nicht aufhalten oder zurückdrehen lassen. 16-Jährige kaufen heute keine CDs mehr, das ist ein Fakt. Ich weiß von Schülern, die gar keinen CD-Player mehr besitzen. Es fühlt sich für Leute meines Alters sicher kurios an, dass der CD-Player schon obsolet geworden ist. Aber das ist nun mal die Welt, in der wir leben. Eine Beschwerde darüber ist genauso nutzlos wie das ewige Lamento darüber, dass Vinyl tot sei.

Ein Freund erzählte mir eine passende Geschichte: Er hörte Muse im Radio, mochte es und kaufte sich die CD. Er kam damit nach Hause zu seinen Kindern. Sie kannten und besaßen die Musik schon. Und das Verrückte ist: Sie lachten ihn nicht aus, weil er die CD gekauft hatte. Sie nahmen die CD, schauten sich das Booklet an und sagten: "Wow, die echte CD, lasst sie uns ausprobieren!" Sie gingen so mit ihr um, wie wir es mit einer staubigen alten Schellackplatte machen würden. Wenn sich Leute über unseren Weg beschweren, denke ich an ihn und diese Story und an die Teenager, die die CD wie ein rares Objekt begreifen. Dann bin ich überrascht und denke mir: "So ist das heute wohl." Ich will mich nicht mehr beschweren, sondern einfach weiter neue Musik produzieren.

Es ist für Radiohead ja mittlerweile charakteristisch, dass ihr euch für jede Platte eines komplett neuen Set-ups bedient. Was waren denn die Geräte, die für die neue Produktion wichtig waren?
Ich habe oft ein Tool namens Max/MSP genutzt, das ist wirklich gut. Es ist so etwas wie eine Programmiersprache auf niedrigem Level. Der Ansatz ist, über Sounds in einer sehr klaren Art und Weise nachzudenken, auch über Mathematik und die Mechanismen von Musik. Du baust auf von der Grundlage von Klang, du nutzt keine Ideen anderer. Du brauchst keine vorgegebenen Vorstellungen davon zu berücksichtigen, was ein Hall ist oder was ein Sequenzer sein sollte. Du konstruierst das alles selbst, physikalisch, auf der Grundlage der Mathematik, den Ziffern. Das fand ich sehr interessant, und eine Menge Ergebnisse aus dieser Arbeit kamen auf die Platte.

Wie umfangreich habt ihr denn am Konzept der Platte gearbeitet? Und wie praktikabel war es letztendlich?
Welches Konzept?

Oh, ich las eine Aussage von Thom, die vage von einem solchen sprach.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir sind sehr schlecht, was so was angeht. Es zieht sich bei Radiohead durch die Jahre, dass wir jede Platte mit 100 Absichten und Plänen angehen, und nichts setzen wir letztendlich um.

Empfindest du das als Unvermögen?
Na ja, es ist so: Wir sind mittlerweile in der Lage, die Produktion eines Songs auf 100 verschiedene Arten anzugehen. Wir können alle möglichen Sachen programmieren, wir können die absurdesten Sachen mit den Drum-Pattern anstellen, wir können Streichersätze schreiben, aber wir haben es immer noch nicht gelernt, unsere Produktionen konzeptionell zu planen. Bei uns läuft immer noch das meiste auf Trial&Error hinaus. Auf Außenstehende wirkt das amateurhaft, so, als ob wir nicht wüssten, was wir tun. Es ist bizarr.

Das ist so, obwohl wir eigentlich schon ziemlich professionell sind: Thom kann sehr schnell mit Reaktor und all dieser Software arbeiten, er weiß dabei genau, was er tut, und er kann genau das umsetzen, was er umsetzen will. Wenn eine solche Arbeit dann aber abgeschlossen ist, haben wir nach ein paar Tagen keine Ahnung mehr, wie wir das eigentlich genau gemacht haben.

Tage, bevor die Platte erschien, gab es ja in regelmäßigen Abständen eine Art Code auf eurer Webseite. Was hatte das für eine Bedeutung?
Du meinst diese Signale? Wir hofften eigentlich, dass das niemand verstehen würde. Stattdessen haben ein paar Leute den Code sehr schnell übersetzt. Er war so etwas wie ein Schlüssel dazu, was wir vorhatten. Er bedeutete in etwa: Wir machen ein Internet-Release. Und eben weil die Leute das so schnell entschlüsselten, haben wir es gestoppt und ab da über unsere Pläne geschwiegen.

Ich hätte damals nicht gedacht, dass es sich überhaupt entschlüsseln lässt.
Oh, das war sehr einfach. Es gab 26 verschiedene Symbole, eines für jeden Buchstaben des Alphabets. Du musstest einfach nur die verschiedenen Variationsmöglichkeiten ausprobieren.

Okay. Themenwechsel. In der Zeit zwischen dem letzten und dem aktuellen Album ist ja auch bei dir als Solokünstler viel passiert. Du wurdest ziemlich berühmt als Komponist und bekamst einige Auszeichnungen. Wie stolz warst du denn speziell darauf? Und hattest du das Gefühl, dass es den Blick der Öffentlichkeit auf deine Arbeit endlich in die richtige Perspektive rückt?
Ich bin begeistert von dem Klang, den ein Orchester erzeugt, wenn es in einem ruhigen Raum anfängt zu spielen. Es gibt nichts Besseres. Das ist etwas, das allgemein gar nicht angemessen geschätzt wird. Es lohnt sich schon, ein klassisches Konzert nur deswegen zu besuchen. Keine Aufnahme kann dasselbe bewirken. Deine Anlage kann noch so brillant sein. Wenn Streicher zu spielen beginnen, ist dieser Moment absolut einzigartig, du kannst ihn nicht reproduzieren. Für mich ist es die größte Herausforderung, Musik für genau diesen Moment zu schreiben. Ich mache das, und es gibt mir sehr viel. Und es ist atemberaubend, diese ersten Sekunden, die du geschrieben hast, dann zu hören. Es ist das Beste, wirklich.

Wie wichtig oder wegbereitend ist denn diese Soloarbeit für Radiohead?
Sie ist wichtig, denn sie hat uns die Angst genommen, Streicher oder überhaupt viele Instrumente zu nutzen. Es hat uns ermutigt, viele Musiker zu beschäftigen, ihnen aufzuschreiben, was sie spielen sollen, und im Vorfeld eine einigermaßen konkrete Ahnung davon zu haben, wie das Ganze klingen wird. Es gibt ja ein traditionelles Verhältnis zwischen Orchester und Band. Entweder man misstraut sich, zumindest zunächst, oder die Band verlässt sich zu sehr auf die klassischen Fertigkeiten des Orchesters. So haben wir die Möglichkeit gehabt, bis zu einem gewissen Grad die Kontrolle über die Zusammenarbeit zu behalten. Wir haben es genossen. Es gibt nichts Besseres, als einen leeren Raum mit Stühlen und vielen Mikrofonen vorzubereiten, den das Orchester füllt und darin zu spielen beginnt, und es klappt, der große, aufwendige Aufbau haut hin. Das ist aufregend, das ist für uns ein großer Event.

Ihr habt euch ja zuletzt auch in Bezug auf die Klimakatastrophe positioniert. Es gab Statements von Thom auf eurer Webseite, und ihr wolltet nicht, dass Journalisten zu den Interviews per Flugzeug anreisen. Habt ihr euch zu diesen Schritten in eurer Position als einflussreiche Band verpflichtet gefühlt, oder war es eher eine Art persönliches, emotionales Bedürfnis?
Das Thema hat schon eine besondere Bedeutung für uns persönlich. Es war keinesfalls so, dass wir meinten, etwas zu dem Thema sagen zu müssen. Thom hat einfach gesagt, was ihm auf dem Herzen lag. Wir haben versucht herauszuarbeiten, wie wir das, was wir tun, durchführen können, ohne grotesk verschwenderisch zu sein.

Als Prince diese Idee umsetzte, jeder Tageszeitung ein Exemplar seiner neuen CD beizulegen, hat sich das für uns wie eine große Verschwendung angefühlt, schließlich sind die meisten der CDs einfach weggeworfen worden. So etwas ist besorgniserregend. Aber wenn du Musik machst und sie verbreiten möchtest und wenn du besondere Konzerte spielen willst, dann ist das in Hinsicht auf einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen ein schwieriger Grad. Du verursachst sowieso eine große Verschwendung, du kannst dich nur darum bemühen, es so wenig falsch wie möglich zu machen. Das ist eine Sache, die uns Sorgen gemacht hat: Wenn du dich bemühst, das in dieser Hinsicht Richtige zu machen, erzeugst du eine Aufmerksamkeit, die dich auch auf deine Widersprüche hinweist, die vielleicht sogar spitzfindig ist. Da können Vorwürfe wie "ihr macht ja nun doch eine richtige CD" kommen. Was wir machen, sind Versuche. Du kannst einfach nur ausprobieren, dich so richtig wie möglich zu verhalten.

Wir müssen Schluss machen, deshalb eine letzte Frage, vielleicht keine typische letzte Frage: Es ist wahrscheinlich nicht ganz falsch, euch als gegenwärtig bedeutendste Band der Welt zu beschreiben. Im Zuge dessen ist auch eure Verantwortung angewachsen, die Verantwortung über die Tragweite eurer Aussagen. Gab es irgendetwas, das ihr, vielleicht schmerzlich, lernen musstet, was euch eure Verantwortung deutlich gemacht hat?
Generell kann ich dazu nur sagen, dass ich Verantwortung nur gegenüber Thom und den Songs, die wir schreiben, empfinde. Es geht darum, dem großen Potenzial unseres Materials gerecht zu werden. Nimm zum Beispiel die Geschichte von 'Nude', dem einzigen alten Song auf der Platte: Wir hatten diesen Song die ganze Zeit und haben uns ständig gefragt, warum wir diesen Song nicht angemessen aufnehmen können, warum wir das nicht schaffen. Diese Hürde endlich genommen zu haben, diesen Song aufgenommen und ihn veröffentlicht zu haben war eine riesige Befreiung, kaum zu beschreiben. Wir haben eine großartige Version des Songs geschaffen. Wir sind damit fertig, wir müssen es nicht noch mal tun. Und es gibt noch einige Stücke, bei denen es ähnlich ist, Songs, die wir einfach noch fertigstellen müssen! Das ist es, was uns in den Köpfen herumschwirrt.

Aber das ist wohl auch das Beste an Radiohead: Uns fallen die schwierigen Aufgaben ziemlich leicht: Wir schreiben ständig großartige Songs. Das klingt vielleicht eingebildet, aber so ist es. Es gab nie ein Problem, Songs zu schreiben, wir hatten nie eine Blockade oder traditionelle Probleme wie z. B. die Frage, worüber wir schreiben sollen. Die Schwierigkeit für uns liegt darin, was wir mit dem Rohmaterial anfangen sollen. Ständig fragen wir uns, wie wir aufnehmen sollen, was funktionieren könnte, was richtig ist für den Song. Das wird immer schwieriger.

Es gibt sicher Bands, die einen unserer Songs hören und sagen würden: "Ja, das ist ein toller Song! Lasst ihn uns aufnehmen!" Und sie würden in kürzester Zeit eine wahrscheinlich tolle Version machen. Aber wir scheitern daran immer wieder. Anderen Bands fällt es vielleicht schwer, überhaupt gute Songs zu schreiben. Aber es ist unsere Verantwortlichkeit, unseren Songs gerecht zu werden. Das klingt vielleicht ziemlich blasiert, aber so ist es.